Die Beleuchtung ist das A und O, wenn es um Fotos, Videos und die Produktion von Live-Inhalten geht. Nachdem du bereits erfahren hast, welcher Licht-Typ sich am besten für dein Vorhaben eignet, wollen wir uns nun mit einem Bereich beschäftigen, der uns alle irgendwie betrifft. Die Rede ist vom Videocall.
Seit die Corona-Pandemie vor zwei Jahren ihren Anfang nahm, ist der digitale Austausch kaum mehr aus unserem Arbeitsalltag wegzudenken. Und sind wir mal ehrlich: Irgendwann haben wir alle schonmal eine schlecht ausgeleuchtete Kachel auf dem Bildschirm gehabt, die uns irritiert, vielleicht sogar abgelenkt hat. Das muss nicht sein!
Wir zeigen dir, wie du deinen Workspace in fünf Schritten ideal ausleuchten kannst. Let’s go!
Die Grundlage einer gut ausgeleuchteten Umgebung ist – wie sollte es anders sein – eine externe Leuchte. Logitech hat lange an einem Modell getüftelt, das leistungsstark, intuitiv zu bedienen und dabei noch preiswert ist. Herausgekommen ist dabei die Litra Glow, die Anfang des Jahres offiziell vorgestellt wurde.
Für gerade einmal 70 Euro erhältst du eine Leuchte, die Plug-and-Play in seiner Reinstform bietet. Einmal angeschlossen, kannst du die Litra Glow direkt nutzen und über die Regler auf der Rückseite an deine Bedürfnisse anpassen. Du allein entscheidest über Farbtemperatur und Helligkeit. Dazu aber später mehr. Du hast schon Interesse und willst mehr über die Leuchte erfahren? Dann klicke dich doch einfach fix durch den Produktshop.
Für die Positionierung der Leuchte kannst du dich an zwei konkreten Vorgaben orientieren. Zunächst einmal ist es wichtig, dass du die Leuchte möglichst frontal vor dir positionierst. Natürlich muss sie nicht exakt mittig sein, aber wenn du zu weit nach links oder rechts abdriftest, kann es passieren, dass unschöner Schattenwurf das Bild stört.
Gleichzeitig solltest du darauf achten, die Leuchte leicht oberhalb deiner Augen zu positionieren. Weil sich hierfür der obere Rand deines Bildschirms geradezu anbietet, wird die Litra Glow mit einer verstellbaren Halterung geliefert. Über diese kannst du die Leuchte dann auf deinen Bildschirm setzen, damit das Licht im Optimalfall im 30-Grad-Winkel auf dein Gesicht trifft.
Deine Leuchte kann noch so gut sein – sobald du mit dem Rücken zum Fenster sitzt, wird das Licht der einfallenden Sonne zum Problem. Entweder du sitzt im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln, oder aber das Bild ist komplett überbelichtet.
Platziere deinen Workspace deshalb nach Möglichkeit so, dass das Licht von der Seite kommt. Denn tauchen die Sonnenstrahlen plötzlich von vorne auf, kann es schnell zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten kommen. Und das ist dann noch ungünstiger als ein schlecht ausgeleuchtetes Bild.
Nun aber zurück zur Leuchte und den Möglichkeiten, die dir die Regler der neuen Litra Glow bieten. Wie auf dem Bild zu sehen, befinden sich auf der Rückseite der Leuchte drei unterschiedliche Knöpfe. Neben dem Ein- und Ausschalter findest du zwei Regler, mit denen du sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur stufenlos anpassen kannst.
Hier kannst du dich frei ausleben und die Regler nach deinem Geschmack verstellen. Und weil die integrierte TrueSoft-Technologie ein besonders weiches Licht erzeugt, musst du dir nicht einmal Gedanken darüber machen, ob du möglicherweise geblendet wirst.
Zum Schluss noch ein Tipp für die Perfektionist*innen: Wenn du sichergehen willst, nicht den geringsten Schatten in deinem Bild zu haben, kannst du dein Licht-Setup durch zwei weitere Modelle der Litra Glow erweitern.
Die sogenannte Dreipunktbeleuchtung setzt sich aus einem Führungslicht, einem Fülllicht und einem Spitzlicht zusammen, die im richtigen Winkel zueinander einen perfekt ausgeleuchteten Workspace ergeben. Dass selbst Profi-Fotografen auf diese Methodik vertrauen, zeigt, dass du dann wirklich in der Champions-League der Workspace-Beleuchtung angekommen bist.
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