Eine Gaming-Session in Memes: Erkennst du dich wieder?

Die Welt des Gamings ist grenzenlos. Während manche eher Sport- oder Strategie-Spiele bevorzugen, gehen andere in Ego-Shootern oder realistischen Simulatoren auf. So unterschiedlich die einzelnen Titel auch sind, so oft schaffen sie auch Erinnerungen, die uns allen irgendwie bekannt vorkommen.

Los geht es eigentlich schon bei der Vorbereitung. Natürlich geben wir uns nicht mit der Basis-Version eines Games zufrieden, wenn schon mehrere Erweiterungen verfügbar sind. Hier zählt nur das Maximum, was manchem Rechner nur bedingt zu gefallen scheint.  

Lange Ladezeiten sind ein leidiges Thema, gar keine Frage. Allerdings liegt es gelegentlich auch an uns selbst, wenn wir mal wieder viel zu lange darauf warten, endlich loslegen zu können.

Vielleicht gehörst du ja sogar zu jener Fraktion, der es selbst im Spiel nicht schnell genug gehen kann. „Spielen, spielen, spielen“ lautet die Devise. Dass wir uns die Story anschließend selbst herleiten müssen, ist erst einmal zweitrangig.  

Aber hey, wofür gibt es Multiplayer-Games, die geradezu dafür gemacht sind, nach einem anstrengenden Tag den Kopf auszuschalten und Spaß zu haben? Naja, wären da nicht die Pro-Gamer*innen, die ausgerechnet in deiner Lobby ihre Skills unter Beweis stellen müssen.

Zum Glück haben wir alle noch dieses eine Ass im Ärmel, das die Performance im Notfall verdoppelt – mindestens.

So oder so kann langanhaltende Konzentration in Multiplayer-Games nie so wirklich von Nachteil sein. Vielleicht verstehen das ja sogar irgendwann mal unsere Mütter, die immer genau dann ein wichtiges Anliegen haben, wenn es gerade spannend wird.

Gut, dass wir im Singleplayer-Modus jederzeit pausieren und speichern können, ohne uns Gedanken über unseren Spielstand machen zu müssen. Wären da nicht diese klitzekleinen Trust-Issues…

Triumphale Siege und bittere Niederlagen liegen oft nah beieinander – und damit auch die Bewertung, ob wir nun die größten oder die lächerlichsten Gamer*innen der Lobby sind.

Besonders unangenehm wird das Ganze, wenn wir das Zünglein an der Wage sind. Bloß nichts anmerken lassen und cool bleiben.

Als passionierte Gamer*innen nehmen wir die Diskrepanz zwischen Licht und Schatten gerne auch mal im echten Leben wahr. Es kommt eben darauf an, wie man seine Prioritäten setzt.

Das gilt auch für die Frage, wie viel Schlaf wir uns zwischen den Gaming-Sessions gönnen. Was wir nicht selbst entscheiden können, erledigt dann gerne auch mal das Spiel-Glück für uns.

Aber egal, wie sehr wir uns auch über ein Spiel ärgern. So richtig los kommen wir dann doch nicht voneinander – und das ist auch gut so.